Messmethode zur Erfassung der Reibungsverluste von Kolbenringen

// Automotive // Maschinenbau // Sensorik und Messgeräte
Ref-Nr: 16071

Einleitung / Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur direkten Ermittlung der Reibungsverhältnisse bei Kolbenringen von Hubkolbenmaschinen zum Zweck der Optimierung der Kolbengruppenreibung und Effizienzsteigerung des Motors bzw. Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.

Hintergrund

Bekannt ist die Messung der Kolbengruppenreibung durch Floating-Liner und über Kräftebilanz mittels Instantaneous IMEP Method. Diese Methoden ermöglichen jedoch keine direkte Erfassung der Reibung einzelner Kolbenringe.

Lösung

Die Erfindung basiert auf einer Kräftebilanzierung am Kolbenring und der messtechnischen Erfassung der Einzelkomponenten. Hierzu ist der Kolbenring erfindungsgemäß zwischen zwei Messscheiben gelagert. Eine Verformung der Messscheiben wird über Dehnungsmessstreifen (DMS) in ein kraftproportionales elektrisches Signal gewandelt. Die Übertragung der Messsignale erfolgt kabelgebunden über eine Koppelschwinge oder kabellos über Telemetrie. Vorteilhafterweise wird mittels der Erfindung eine kurbelwinkelaufgelöste messtechnische Erfassung von Reibkräften, die an Kolbenringen von Hubkolbenmaschinen wirken, ermöglicht.

Vorteile

detailliertere Betrachtung der Reibungsvorgänge an Kolbenringen Optimierung der Kolbengruppenreibung Ermöglichung der Entwicklung kraftstoffsparender Motorkonzepte

Anwendungsbereiche

Optimierung der Kolbengruppenreibung und Effizienzsteigerung des Motors bzw. Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs in der Fahrzeugtechnik

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