Probenbehälter mit Deckel zur probeninternen Temperaturmessung

// Analytik // Medizin und Pharma // Research Tools // Verfahrenstechnik
Ref-Nr: 16224

Einleitung / Abstract

Die neue Technologie beinhaltet einen Deckel für Probenröhrchen (z. B. Kryoröhrchen), der mit einem Kanal für z. B. Thermoelemente ausgestattet sein soll und somit erstmalig definierte Messungen ermöglichen und gleichzeitig Kontaminationen verhindern kann. Der neuartige Deckel soll die Möglichkeit bieten, weitere Komponenten zu integrieren.

Abb. 1: Prototyp des Kryoröhrchendeckels

Hintergrund

In Zellkulturtechniklaboren werden bei der Entwicklung von Einfrier- und Auftauprotokollen häufig Temperaturen in Kryoröhrchen gemessen. Aktuell werden für die Temperaturmessung Löcher in den Deckel der Zellprobengefäße gebohrt, um Thermoelemente oder Kanülen in die Probe zu schieben. Dies führt dazu, dass die Proben kontaminiert und die Thermoelemente verschmutzt werden.

Lösung

Die neue Technologie beinhaltet einen Deckel für Probenröhrchen, der mit einem Kanal für z. B. Thermoelemente ausgestattet sein soll und somit erstmalig definierte Messungen ermöglichen und gleichzeitig Kontaminationen verhindern kann. Der neuartige Deckel soll die Möglichkeit bieten, weitere Komponenten zu integrieren. Für die Herstellung des Deckels inklusive Kanal können die gleichen Maschinen verwendet werden, die für die derzeitige Pro-duktion genutzt werden. Lediglich die Spritzgussform wird angepasst. Somit werden auch geringe Fertigungskosten realisiert. In Abb. 1 ist ein im Einsatz befindlicher Prototyp des Kryoröhrchendeckels dargestellt.

Vorteile

Keine Kontamination der Proben Fixierung des Sensors in der Mitte des Röhrchens Definierte Messungen, reproduzierbarere Messergebnisse, weniger Probenausschuss

Anwendungsbereiche

Biotechnik - Messung von Temperaturen in Probenröhrchen

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