Verfahren zur kombinierten topografischen und gewebeoptischen Streulichtbildgebung
// Elektronik und Elektrotechnik
Ref-Nr: 16031
Einleitung / Abstract
Die vorliegende Erfindung ist für die medizinische Diagnostik im Anwendungsfeld z.B. der rheumatoiden Arthritis der Wächterlymphknoten Detektion, der Lymphabstrom-Bildgebung, der Perfusionskontrolle am Gehirn und der Überwachung von Wundheilung relevant.Hintergrund
Neben den konventionellen radiologischen Verfahren (Röntgen, CT, MRT Szintigraphie), sind optische Verfahren mit flächiger Beleuchtung bekannt.
Lösung
Es werden bekannte Verfahren (Laserschnitt- LOT-Verfahren) in neuer Weise kombiniert. Dadurch können ohne apparativen Mehraufwand gleichzeitig sowohl topografische Oberflächeninformationen als auch gewebeoptische Absorptions- und Fluoreszenzinformationen aus der Tiefe des Untersuchungsobjektes sichtbar gemacht werden und beispielsweise als 3D-oberflächenmodell mit tomografischer gewebeoptischer Texturierung dargestellt werden. Bei Beleuchtung in Form beispielsweise einer Laserlinie mit entsprechender Wellenlänge im Nah-Infrarot-Bereich, kann durch Verwendung eines „Offset“ zwischen den Orten der Lichteinstrahlung und der Detektion ein Objekt aus der Tiefe sichtbar gemacht werden (vgl. Abb. 1).Vorteile
Ergänzung /Ersatz konventioneller radiologischer Bildgebungsmodalitäten durch ungefährliches optisches Verfahren
Geringer apparativer Aufwand und verfügbare Technik
Schnelleres und robusteres Verfahren als 2D-Rasterverfahren mit Punktlichtquellen
Quantitative Bildgebung ist möglich
Anwendungsbereiche
Die vorliegende Erfindung ist für die medizinische Diagnostik im Anwendungsfeld z.B. der rheumatoiden Arthritis der Wächterlymphknoten Detektion, der Lymphabstrom-Bildgebung, der Perfusionskontrolle am Gehirn und der Überwachung von Wundheilung relevant.Sie können dieses Fenster schließen. Ihre Suchergebnisse finden Sie in dem vorherigen Fenster