Kognitives Telemetrie-System

// Datenübertragung // Informations- und Kommunikationstechnik
Ref-Nr: 14995

Einleitung / Abstract

Die Technologie umfasst ein selbstkonfigurierendes und –optimierendes Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Kommunikationsverbindung bei drahtlosen Messungen während des Bohrens von Bohrlöchern.

Abb. 1: Design-Konzept des kognitiven Telemetrie-Systems

Hintergrund

Bekannte Systeme nutzten zur Datenübertragung von einer mobilen Einheit im Bohrloch zu einer Einheit an der Erdoberfläche Pulse, die z. B. durch die Kühlflüssigkeit übertragen werden. Die Daten werden durch Nachverarbeitung von Störungen bereinigt. Diese Systeme haben jedoch Nachteile bezüglich der Übertragungsrate und Signalqualität.

Lösung

Mit der neuen Technologie sollen die Robustheit und die Übertragungsrate verbessert werden. Dazu wird ein Uplink-Übertragungskanal in mehrere Unterkanäle mit gleicher Frequenzbreite aufgeteilt. Die Einstellung der Parameter zur Datenübertragung wie z. B. Datenrate und Kanalaufteilung wird während des Betriebs wiederholt. Störungen im Uplink-Übertragungskanal können durch diese fortwährende Anpassung der Unterkanäle und Datenrate der einzelnen Unterkanäle durch den Sender vermieden werden. Das Design-Konzept ist in Abbildung 1 dargestellt. Eine aufwendige Nachverarbeitung im Empfänger kann somit vermieden oder signifikant reduziert werden.

Vorteile

Verbesserte Signalqualität Erhöhte Datenübertragungsrate

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