Antimykotische Aktivitäten von Gelen auf Basis von Natrium Alginaten

// Medizin und Pharma // Therapie und Wirkstoffe
Ref-Nr: 16886

Einleitung / Abstract

Auch circa 120 Jahre nach der Entdeckung der Antibiotika stellt die Aufklärung antimikrobieller Mechanismen zum Zwecke der Optimierung von Therapien gegen Infektionskrankheiten eine immense Herausforderung dar. Insbesondere pilzbedingte Infektionen bereiten Mediziner/-innen und Pflegepersonal im klinischen Bereich wachsende Schwierigkeiten. Dies ist vor allem durch die Zunahme immunsupprimierter Patienten bedingt, deren Immunsystem beispielsweise durch HIV-Infektion, Chemotherapie zur Behandlung maligner Erkrankungen oder nach Organtransplantation geschwächt ist. Daher ist die Erforschung neuer fungizider Wirkstoffe und effizienterer Wege der Wirkstoffabgabe heute relevanter denn je.

Abb.1: Candida albicans welches von Gelen gehemmt wurde.

Hintergrund

Alle bisher entwickelten Produkte, die Candidosen behandeln, besitzen keine optimalen Eigenschaften in Bezug auf geeignete Wirkstoffkonzentrationen und Wirkungsspektren.

Lösung

Der innovative Kern der Erfindung sollen Biopolymere sein, die fungizide bzw. fungistatische Wirkstoffe, Polyene und Azole, wie Nystatin und damit strukturell verwandte Derivate enthalten, welche bei erfindungsgemäßer Anwendung verlängert freigesetzt werden. In Kombination mit diesen Wirkstoffen sind weitere Zusatzstoffe zur optimalen Anwendung enthalten.

Vorteile

Die Biopolymere sind biologisch gut abbaubar Es besteht eine gute physiologische Verträglichkeit gegenüber menschlicher Haut und Schleimhaut Die Anschaffungskosten sind gering.

Anwendungsbereiche

Anwendungsgebiet ist die Behandlung von Infektionskrankheiten, verursacht durch den Pilz Candida albicans.

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