Intelligente Schutzkleidung für Arbeiten in Gefahrenbereichen

// Energietechnik // Energieübertragung // Sensorik und Messgeräte // Umwelttechnik
Ref-Nr: 16164

Einleitung / Abstract

Diese Erfindung betrifft eine Schutzkleidung für das Arbeiten unter Spannung. An der Schutzkleidung sind Sensoren angeordnet, welche die elektrische Feldstärke bestimmen. Eine Recheneinheit wertet die Messwerte aus und gibt ein Signal ab, wenn ein vorbestimmter Grenzwert erreicht wird.

Hintergrund

Ein sehr hoher Anteil von Elektrounfällen treten im Bereich der Niederspannung auf. Bei einem Großteil der Unfälle erfolgt eine Körperdurchströmung, wobei spannungsführende Bauteile berührt werden.

Problemstellung

Spannungsführende Bauteile werden meist abgedeckt, so dass Berührungen ausgeschlossen sind. Wenn jedoch Arbeiten unter Spannung durchzuführen sind, bleibt es nicht aus, dass Abdeckungen entfernt werden müssen. Es wird eine Schutzkleidung benötigt, die das direkte Berühren von spannungsgeführten Bauteilen verhindert.

Lösung

Sensoren und eine Recheneinrichtung werden derart in eine Schutzkleidung integriert, dass das elektrische Feld über den Gradienten bezüglich der räumlichen Orientierung bestimmt werden kann. Sobald die Schutzkleidung sich einem Gefährdungspotenzial nähert, erfolgt eine Warnmeldung an den Arbeiter oder auch an eine übergeordnete Stelle.

Vorteile

Erkennung von spannungsgeführten Bauteilen und Klassifizierung der Spannungshöhe durch die Schutzkleidung Warnung bei Annäherung an spannungsführenden Bauteilen an den Benutzer; ggf. automatische Abschaltung der Schaltanlage und Alarmierung eines Notarztes Weitere Analysen durch Kombination mit Vitalsensoren (z.B. Puls)

Anwendungsbereiche

Die Schutzkleidung eignet sich für Monteure und Bedienpersonal, die unter Spannung im Nieder-, Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsbereich arbeiten.

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