Augenimplantat
// Implantologie // Material- und Werkstofftechnik // Medizintechnik // Smart Materials
Ref-Nr: 16752
Einleitung / Abstract
Die Erfindung betrifft ein Augenimplantat mit einem Aktor. Dabei weist der Aktor ein mechanisches Stellglied auf, das aus zwei mechanisch gekoppelten Bereichen mit Formgedächtnislegierungen aufgebaut ist.Hintergrund
Augenimplantate werden herkömmlich mit oder ohne Ventil ausgeführt.
Problemstellung
Bei Implantaten ohne Ventil besteht die Gefahr des postoperativen Druckabfalls. Implantate mit Ventil haben den Nachteil, dass Augenhornhautzellen den Drainagebereich überwuchern.Lösung
Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung in Form eines Ventils für Augenimplantate, das den Einweg- sowie den magnetischen Formgedächtniseffekt nutzt. Dabei kombiniert die Vorrichtung magnetische und thermische Formgedächtnislegierungskomponenten und kann somit mit Hilfe von Temperatur und magnetischer Flussdichte den Augeninnendruck steuern. Die gesamte Vorrichtung wird mit Silikon umhüllt, sodass kein Kontakt zwischen Gewebe und Legierungskomponenten entsteht.Vorteile
stufenlose viskositätsabhängige Justierung der Öffnungsweite des Ventils nach Bedürfnissen des patienten
lineare Führung der jeweiligen Werkstoffe gewährleistet
konstruktionsbedingt nahezu keine Verbiegungen möglich
reproduzierbares Implantationsverfahren mit passgenauer Applikation durch die Verwendung eines lasers
Anwendungsbereiche
Medizintechnik, Augenimplantate zur Behandlung von Glaukomen.Sie können dieses Fenster schließen. Ihre Suchergebnisse finden Sie in dem vorherigen Fenster