FLANSCH FÜR HOCHTEMPERATUR-REAKTOREN

// Chemie // Maschinenbau
Ref-Nr: 17453

Einleitung / Abstract

Das vorliegende Gebrauchsmuster präsentiert ein innovatives Flanschsystem für Hochtemperatur-Reaktoren, bestehend aus einem Deckelflansch, einem Auflageflansch und mindestens einem Dichtungsmittel. Die entscheidende Neuerung liegt in der gezielten Reduzierung der Materialstärke des Deckel- oder Auflageflansches an mindestens einer Stelle, um eine effiziente Wärmeableitung zu ermöglichen. Dies führt zu niedrigeren Temperaturen im Dichtungsbereich, was den Einsatz dauerelastischer Dichtungsmaterialien ermöglicht.

Hintergrund

Das Gebrauchsmuster betrifft Flanschsysteme, die in Hochtemperatur-Reaktoren, insbesondere in der Pyrolyse von Autoreifen, eingesetzt werden. Herkömmliche Flansche haben eine konstante Dicke über ihre Breite, was bei Hochtemperaturen zu Problemen mit Dichtungsmaterialien führen kann. Die vorgestellte Technologie löst dieses Problem durch gezielte Dickenverminderung an entscheidenden Stellen.

Lösung

Das Gebrauchsmuster präsentiert eine wegweisende Lösung für die Herausforderungen von Hochtemperatur-Reaktoren. Die Verbesserungen in der Wärmeableitung eröffnen neue Möglichkeiten für effiziente und nachhaltige Prozesse in der Pyrolyse-Technologie.

Vorteile

Temperaturreduktion im Dichtungsbereich: Die gezielte Dickenverminderung ermöglicht niedrigere Temperaturen im Bereich der Dichtung, was den Einsatz von dauerelastischen Dichtungsmaterialien erlaubt Mehrfachverwendung von Dichtungen: Durch die verbesserte Wärmeableitung können Dichtungen, z. B. O-Ringe aus Gummi, mehrfach verwendet werden Anpassung an verschiedene Flanschsysteme: Die Technologie kann an Deckel- oder Auflageflanschen implementiert werden und bietet damit Flexibilität für verschiedene Anwendungen Optionale Kühlung: Die Möglichkeit der Kühlung durch einen umlaufenden Kühlkanal mit flüssigem Medium verstärkt die Leistungsfähigkeit des Systems Flanschsystem bestehend aus Deckelflansch und Auflageflansch mit Dichtungsmittel Mindestens ein Flansch mit verringerte Materialstärke an mindestens einer Stelle Die Dickenminderung erfolgt durch eine nach außen oder nach innen weisende Nut Möglichkeit der Füllung des entstehenden Hohlraums mit hochtemperaturbeständigem Isolationsmaterial Einsatz von dauerelastischen Dichtungsmaterialien wie O-Ringen

Anwendungsbereiche

Die Technologie findet Anwendung in Hochtemperatur-Reaktoren, insbesondere bei der Pyrolyse von Autoreifen. Zielgruppen umfassen Unternehmen in der Abfallverarbeitung, Pyrolyse-Technologieanbieter sowie Hersteller von Hochtemperatur-Reaktoren.

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