3D Maskenevaluation
// Medizinische Geräte // Medizintechnik // Sensorik und Messgeräte
Ref-Nr: 17107
Einleitung / Abstract
Die Erfindung betrifft die Prüfung von Gesichts- und Atemschutzmasken (Mund-Nasen-Schutz). Auf Basis der Prüfergebnisse soll u.a. eine konstruktive Optimierung der Masken ermöglicht werden.Hintergrund
Bei der physiologischen Atmung und stoßartigen Belastungsfällen wie etwa Husten oder Niesen werden Gesichts- und Atemschutzmasken lokal unterschiedlich belastet.
Die Passform einer Maske tragt wesentlich zur (unerwünschten) Durchlässigkeit bei. Bisherige, genormte Prüfverfahren für Masken dienen zu einer Bewertung der Gesamtkonstruktion der Masken. Eine lokal aufgelöste und situationsabhängige Betrachtung erfolgt hingegen nicht.
Lösung
Die Technologie beinhaltet einen Prüfstand mit räumlich verteilten Messeinrichtungen zur Bestimmung der lokalen Stoffkonzentrationen bei physiologischer Atmung und Hustenstößen. Dazu wird ein Modell eines menschlichen Kopfes mit einem regelbaren Respirationssystem genutzt, welcher zur strömungstechnisch korrekten Nachbildung von Atmung, Hustenstößen und Niesen dient. Zur Detektion der undichtigkeitsbedingten Strömungen soll ein optisch nachweisbarer Stoff genutzt werden.Vorteile
Dreidimensionale Auswertung der Rückhalte- oder Schutzfunktion einer Maske
Detektion und Quantifizierung von lokal unterschiedlichen Durchlässigkeiten und Undichtigkeiten
Nutzung der Prüfergebnisse für Sicherheitskonzepte in geschlossenen Räumen wie Flugzeugkabinen oder Versammlungssäle
Anwendungsbereiche
Medizintechnik, SchutzmaskenSie können dieses Fenster schließen. Ihre Suchergebnisse finden Sie in dem vorherigen Fenster