Herstellung einer Sensorschaltung für Reifen

// Automotive // Informations- und Kommunikationstechnik // Nachrichtentechnik // Sensorik und Messgeräte
Ref-Nr: 16701

Einleitung / Abstract

Die Erfindung beschreibt eine reifenherstellungsprozesskompatible Lösung zur Realisierung einer vertikalen Kontaktierung von in Reifen eingebrachten Sensoren.

Abb. 1: Kontaktierungskonzept

Hintergrund

Ziel der Reifenhersteller ist die Integration von Sensoren während des Reifenherstellungsprozesses. Die Integration eines messtechnischen Sensors in einen Reifen beschreiben die deutsche Patentanmeldung DE 10 2016 123 795 A1 sowie die internationale Patentanmeldung WO 2018/104047 A1.

Problemstellung

Bislang gelingt in einem Reifen keine Sensor-Kontaktierung in vertikaler Richtung.

Lösung

Erfindungsgemäß wird die an die Sensoranordnung angrenzende Gummischicht perforiert und an den Perforationen mit leitfähigem Gummi gefüllt. Anschließend werden die Lagen aufeinander gelegt und der Reifen vulkanisiert. Die neue Methode ermöglicht es, dass verschiedene Messparameter miteinander in einer regelungstechnischen Einheit verglichen werden können. Dadurch kann ein „intelligenter“ Reifen entstehen, der sein eigenes Reifendruckregelsystem mit sich führt.

Vorteile

Reifen mit integriertem Reifendruckregelsystem. Bei erhöhten Geschwindigkeiten kann eine erhöhte Sicherheit gewährleistet werden. Optimierung des Haft-/Rollreibungsverhältnisses. Optimierung des Kraftstoff-Verbrauchs in der PKW Automotive Branche.

Anwendungsbereiche

Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt in der Elektromobilität bzw. in der Reifen sowie Riemenherstellung.

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