HERSTELLUNG EINES KARDIOVASKULÄREN GEFÄSSIMPLANTATES AUS EIGENBLUT

// Implantologie // Medizintechnik // Rote Biotechnologie // Verfahrenstechnik
Ref-Nr: 17207

Einleitung / Abstract

Die Technologie betrifft die Herstellung elektrogesponnener Gefäßimplantate auf der Basis von Eigenblut.

Abb. 1: Patientenspezifisches kardiovaskuläres Gefäßimplantat aus Eigenblut

Hintergrund

Kardiovaskuläre Gefäßimplantate basieren einerseits auf synthetischem Material. Da es sich um körperfremdes Material handelt, können unerwünschte Blut-Material-Wechselwirkungen auftreten. Andererseits werden körpereigene Gefäße herangezogen, welche aus einer anderen Stelle im Körper entnommen werden. Hierzu ist ein zusätzlicher invasiver Eingriff erforderlich. Körpereigene Gefäße sind nur in einem begrenzten Maße verfügbar und ebenfalls von Erkrankungen betroffen.

Lösung

Die Technologie stellt ein Herstellverfahren für kardiovaskuläre Gefäßimplantate aus Eigenblut dar. Eine solche Gefäßprothese aus autologen Materialien zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Fremdkörperreaktionen hervorruft. Das Verfahren nutzt körpereigene Plasmaproteine. Die Proteine können mithilfe einiger Additive versponnen werden, um so ein Implantat herzustellen. Die Additive können im Anschluss ausgewaschen werden, sodass das Implantat aus reinen Plasmaproteinen besteht.

Vorteile

Keine Fremdkörperreaktionen Regeneratives Ausgangsmaterial (Eigenblut) Dezentrale Implantatherstellung in Kliniken möglich

Anwendungsbereiche

Medizintechnik, Implantate

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