Verfahren zur geregelten Luftkonditionierung in einer lufttechnischen Anlage und Vorrichtung (Regelung des OpDeCoLo)

// Bautechnik // Maschinenbau
Ref-Nr: 15701

Einleitung / Abstract

Für die Gebäudekühlung werden allein in Deutschland jährlich etwa 2,5 Milliarden Euro aufgewendet. Die Innovation betrifft eine Regelung und eine Vorrichtung zur Luftkühlung und Luftentfeuchtung mittels eines Oberflächenkühlers in einer lufttechnischen Anlage. Mit Hilfe des OpDeCoLo lassen sich, je nach Klimaregion, etwa 6 – 10% der Kühlenergiekosten einsparen.

Abb.: Hydraulische Schaltung des OpDeCoLo, die die gleichzeitige Regelung der Temperatur sowie des Massenstromes des Kühlmittels erlaubt.

Hintergrund

Lufttechnische Anlagen für Arbeitsstätten und Versammlungsräume werden häufig zur Aufrechterhaltung nicht nur der Raumluftqualität, sondern auch der thermischen Behaglichkeit eingesetzt. Dafür werden diese Anlagen in der Regel mit Anlagenkomponenten so ausgerüstet, dass damit wenigstens drei thermodynamische Luftbehandlungen durchgeführt werden können: Erwärmen, Kühlen und Entfeuchten.

Problemstellung

Die Herausforderung besteht hierbei darin, dass die Anlagen so geregelt und gesteuert werden, dass die beiden Ziele (Aufrechterhaltung der Raumluftqualität und thermische Behaglichkeit) mit dem geringst möglichem Energieeinsatz erreicht werden.

Lösung

Die Innovation umfasst sowohl die Regelung als auch die hydraulische Anbindung an einen Luftkühler. Damit wird es möglich, die Leistung des Kühlers für Luftkühlung und Luftentfeuchtung durch gleichzeitige Regelung der Zulauftemperatur und des Zulaufmassenstromes der Zielvorgabe anzupassen. Durch die Anpassung der Zulauftemperatur kann die Luftentfeuchtung auf das für die Behaglichkeit notwendige Maß reduziert werden. Mit Hilfe dieser Technologie wird somit eine effiziente Raumluftkonditionierung ermöglicht.

Vorteile

Senkung des Jahreskühlenergiebedarfs Nachrüstbar an bestehende Klimaanlagen

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