Revisionsfähige Hüftendoprothese
// Fertigungstechnik // Implantologie // Medizintechnik // Smart Materials
Ref-Nr: 16225
Einleitung / Abstract
Mit Hilfe der Erfindung können Hüftendoprothesen bei Revisionsverfahren gewebeschonend vom Knochen/Knochenzement gelöst werden.Hintergrund
Bislang erfolgt die Revision von Hüftendoprothesen rein mechanisch, indem der Chirurg die Prothese operativ freilegt und die einzementierte Prothese mechanisch/chirurgisch entfernt. Das erfolgt in den meisten Fällen im Zuge von Säge- und/oder Bohrvorgängen.
Problemstellung
Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit insbesondere des Knochenzements, mit dem die Endoprothese befestigt wird, handelt es sich dabei um einen besonders aufwendigen und für den Patienten belastenden Prozess.Lösung
Der erfindungsgemäße Gedanke besteht darin, in die Hüftendoprothese eine Kavität einzubringen oder vorzusehen, in die ein Widerstandsheizelement eingeführt werden kann. Mittels des bestromten Heizelements wird die Prothese von innen erwärmt, wodurch die angrenzende Umgebung so weit erwärmt wird, dass ein patientenschonendes und schnelles Lösen vom Knochenzement ohne Schädigung des umgebenden, gesunden Gewebes ermöglicht wird. In Abb. 1 wird die erfindungsgemäße Prothese veranschaulicht.Vorteile
gewebeschonendes Trennen einer Endoprothese vom Knochen
Verkürzung von Revisions-OPs
Nachrüstbarkeit
Anwendungsbereiche
Revision von HüftendoprothesenSie können dieses Fenster schließen. Ihre Suchergebnisse finden Sie in dem vorherigen Fenster